Sparkassen Zeitung

Economy

Familienbetrieb seit 1932

Ausgabe #5/2015 • Trends

Partner: Sparkasse Kufstein

Zu Beginn stand eine Huf- und Wagenschmiede, nicht unüblich für die damalige Zeit. 1932 gründete Franz Achleitner sein Unternehmen in Kundl im Bezirk Kufstein. Eine Schmiede, aus der bis 2015 ein international tätiges Unternehmen im Fahrzeugbau und ein lokaler Platzhirsch im Reifenhandel geworden ist.

Von der handwerklichen Schmiede zu einem gewerblichen Mittelstandsunternehmen war es ein weiter Weg. Ein Weg, der von Beginn an als Familienunternehmen beschritten wurde, so, wie das Unternehmen auch heute noch aufgebaut ist: Mit 240 MitarbeiterInnen, hochwertigen Produkten, Flexibilitat in der Durchfuhrung von Auftragen sowie solidem Know-how in den einzelnen Sparten hat sich das Achleitner einen international angesehenen Namen erarbeitet. 1953 ubernimmt Sohn Franz den elterlichen Betrieb in jugendlichem Alter, als jungster Meister in Osterreich fuhrt er das Unternehmen durch turbulente Zeiten mit einem standigen Aufstieg. Seinen heutigen Hauptsitz hat das Unternehmen seit Anfang der 70er Jahre in Worgl und eine weitere Fertigungsstatte im Nachbarort Radfeld.

Heute erhalten KundInnen Reifen- und Felgenprodukte sowie eine fachgerechte Montage in elf Filialen im Westen Osterreichs (zehn in ganz Tirol und eine in Salzburg). Der renommierte Fahrzeugbauer ist uber Osterreichs Grenzen hinweg bekannt. Die Palette reicht von Sonder- und Nutzfahrzeugen bis zu Militarfahrzeugen. Im Fahrzeugbau betragt der Export unglaubliche 90 Prozent.

Fur den Erfolg ausschlaggebend ist nicht selten – neben dem Markt und richtigen wirtschaftlichen Entscheidungen – auch die Mentalitat. Eine Einstellung, die MitarbeiterInnen als Familie betrachtet. „Wir fordern und fordern initiatives, eigenverantwortliches Denken und Handeln, sowie gegenseitige Wertschatzung. Viele unserer MitarbeiterInnen sind seit 20 bis 40 Jahren im Unternehmen“, betont Helmut Achleitner, Geschaftsfuhrer in dritter Generation.