Sparkassen Zeitung

Werte

"Wir schaffen ein Zuhause"

Ausgabe #4/2017 • Rückgrat der Wirtschaft

Individualität statt Einheitsbrei – die ZIMA Unternehmensgruppe setzt Maßstäbe in der Immobilienentwicklung.

Seit der Gründung im Jahr 1971 entwickelt und realisiert ZIMA „besondere Gebäude für besondere Menschen“. Und das hat seinen Grund: Das eigene Zuhause definiert für die meisten Menschen den Mittelpunkt ihres Lebens. Darum braucht es für die Schaffung von Wohnraum viel Gefühl und Know-how. Ganzheitliche Entwicklung im Einklang mit städteplanerischen Anforderungen, den Bedürfnissen der Menschen sowie im nachhaltigen Umgang mit der Umwelt ist das Ziel. „Wir haben in den vergangenen 46 Jahren über 6.000 Wohnungen gebaut und Betriebsansiedelungen für über 6.500 Arbeitsplätze geschaffen“, erzählt Alexander Nußbaumer, Vorstandsvorsitzender und Inhaber der ZIMA Gruppe: „Wir schaffen ein Zuhause, und das ist das Schöne an unserem Beruf.“

ERFOLGREICH IM DEUTSCHSPRACHIGEN ALPENRAUM

Von Vorarlberg aus etablierte sich der Immobilienentwickler ZIMA zunächst regional, um dann schrittweise zu expandieren: Neben dem Stammsitz in Dornbirn befinden sich weitere Niederlassungen in Wien, Innsbruck, Bozen, München, Röthis und St. Gallen. Heute ist ZIMA einer der führenden privaten Marktteilnehmer im deutschsprachigen Alpenraum. Der Erfolg in Zahlen ausgedrückt: Die Jahresgesamtleistung wurde im Zeitraum 2011 bis 2016 pro Jahr um rund 18 Prozent gesteigert. Im Vorjahr verzeichnete man einen Umsatz von 174 Millionen Euro.

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„Wir sind für George viele Risiken eingegangen, aber wie man sieht, hat es sich gelohnt. Heute nimmt die Sparkassengruppe eine Vorreiterrolle im Online-Banking-Bereich ein.“

Peter Bosek, Chief Retail Officer der Erste Group

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WOHNEN IM ZENTRUM ALS HERAUSFORDERUNG

Metropolregionen wie München oder Wien erleben in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung. Der stetig wachsende Wohnraumbedarf kann kaum bedient werden. Der Trend geht wieder verstärkt in die Stadt- und Dorfkerne. „Wohnen im Zentrum ist eine anhaltende Tendenz und zugleich auch Herausforderung, Projekte mit entsprechender Qualität, Lage und Funktion zu entwickeln. Weltweit geht der Trend sogar vermehrt dahin, dass Menschen wieder in Großstädte ziehen. Allen voran die jüngere Generation. Das Konsumverhalten der jungen Leute hat sich verändert. Die ‚Generation Entertainment‘ will Spaß, Unterhaltung, Ausgehen. Aber auch Ausbildungsmöglichkeiten, Universitäten, Jobs und berufliche Perspektiven sind immer wichtiger“, bringt es Alexander Nußbaumer auf den Punkt.

SCHRITT NACH WIEN

Mit der Expansion in die Bundeshauptstadt Wien schaffte ZIMA 2016 den Lückenschluss im deutschsprachigen Alpenraum Richtung Osten. Im Oktober 2016 wurde das Büro in der Nähe des Stephansdoms bezogen. Das sechsköpfige Team an erfahrenen Immobilienprofis hat aktuell drei Großprojekte in Vorbereitung. Nußbaumer: „Mit rund 770 Neubauwohnungen und einem Projektvolumen von insgesamt rund 180 Millionen Euro werden wir uns auch in Wien nachhaltig etablieren können. So werden etwa im Bezirk Donaustadt gleich zwei Areale aufgewertet. Der 22. Gemeindebezirk ist einer der aufstrebendsten Bezirke in Wien.“ Ziel ist es, ansprechenden Wohnraum zu einem angemessenen Preis zu schaffen. Mitten im „Kirschblütenpark“ entsteht an der Donaufelder Straße/ Nippongasse ein Wohnhausprojekt mit rund 380 Wohneinheiten verteilt auf drei Baukörper. Das Projektvolumen umfasst rund 100 Millionen Euro. Die fußläufige Erschließung des Parks durch öffentliche Durchgänge verbessert die Wohnsituation deutlich. Am Standort Breitenleer Straße/Senekowitschgasse wiederum wird ein Wohnhausprojekt mit rund 190 Wohneinheiten samt modernen Büro- und Geschäftsräumen gebaut.

PLÄNE FÜR DIE ZUKUNFT

Insgesamt hat die Unternehmensgruppe derzeit rund 3.300 Wohneinheiten in Bau oder in Vorbereitung, davon rund 160 in der Ostschweiz, 360 in Südtirol, 590 in Vorarlberg, 640 in Tirol, 770 in Wien und 780 in München. Gemeinsam mit den geplanten Gewerbeprojekten ergibt das ein Gesamtprojektvolumen von 1,17 Milliarden Euro. Auf Zukunftspläne angesprochen, sagt Nußbaumer: „In der Immobilienbranche denken wir in längeren Zyklen. Unser erklärtes Ziel ist es, alle Projekte in den nächsten Jahren in der Qualität und dem vorgegebenen Zeitraum zu realisieren. Eine der größten Herausforderungen liegt darin, den aktuellen Wohnraumbedarf speziell in Ballungszentren und Ortskernen zu befriedigen und an entsprechendes Bauland zu gelangen. Die aktuelle Grundstückspreisentwicklung in allen Märkten ist fast schwindelerregend, und es wird für uns als Immobilienentwickler immer schwieriger, attraktives Bauland für zukünftige Neubauwohnprojekte zu akquirieren.“