Eine Form der Geldanlage wird für die ÖsterreicherInnen immer interessanter: ethisch-nachhaltige Investments. Jede/r zweite ÖsterreicherIn weiß, was darunter zu verstehen ist, aber gerade einmal 4 Prozent haben auch solche Produkte. Das Interesse daran ist dennoch sehr hoch: 45 Prozent halten diese Investments für interessant; 2011 waren es nur 36 Prozent, für die das in Frage gekommen wäre. Heinz Bednar, Geschäftsführer der Erste Asset Management, führt die große Diskrepanz zwischen Interesse und Wertpapier-Besitz darauf zurück, dass viele AnlegerInnen immer noch zu wenig über Wertpapiere wissen und daher bei Veranlagungen an den internationalen Börsen zurückhaltend agieren (mehr dazu auf Seite 12).