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MedTech Surgebright ist der Sieger der #glaubandich-Challenge

Ausgabe #3/2018 • Tourismus

Erste Bank und Sparkassen, Trending Topics, WKO-Gründerservice und Puls4 riefen im Rahmen der #glaubandich-Challenge zu Österreichs größtem Start-up-Wettbewerb des Jahres auf. „Fast 300 Start-ups haben sich mit wirklich coolen Ideen, echten Problemlösungen und besonders innovativen Dienstleistungen beworben“, freut sich Thomas Schaufler, Privatkundenvorstand der Erste Bank über den Ansturm auf die #glaubandich-Challenge. Beim großen Finale wurde unter den zehn Top-Start-ups des Landes der Gewinner gekürt. „Start-up des Jahres 2018“ ist surgebright, das mit Shark Screw ein Knochentransplantat entwickelt hat, das Metallschrauben ersetzen kann. Den zweiten Platz belegte SzeleSTIM mit einem Schmerztherapie-Wear

62 Millionen Euro Einsparungen im Gesundheitssystem

surgebright überzeugte die prominent besetzte Jury mit Katharina Schneider (Media Shop), Heinrich Prokop (Clever Clover), Michael Altrichter (startup300), Thomas Schaufler (Erste Bank), Elisabeth Zehetner-Piewald (WKO) und Gerald Reischl (Trending Topics) aus mehreren Gründen: „Die 62 Millionen Euro, die im Gesundheitssystem eingespart werden könnten, haben uns genauso überzeugt wie die Tatsache, dass sich Patienten eine zweite OP ersparen“, begründet Jurysprecher Thomas Schaufler die Entscheidung. Die GewinnerInnen erhielten ein Preisgeld in der Höhe von 10.000 Euro, einen Startplatz beim Casting für die Puls4-Start-up-Show „2 Minuten 2 Millionen“, ein PR-Paket in der Höhe von 10.000 Euro bei Trending Topics sowie einen Platz bei der exklusiven Start-up Executive Academy 2018 von Silicon Castles in Salzburg.

Gründerszene Wächst

Die Sparkassengruppe engagiert sich seit mehr als 16 Jahren für GründerInnen und Start-ups. Neben zahlreichen Services rund um die Unternehmensgründung bieten Erste Bank und Sparkassen in ihren GründerCentern in jedem Bundesland Beratung zu Förderungen, Business-Plänen, Finanzierungen usw. Aktuell werden rund fünf Gründungen pro Tag finanziert. „Wir sind überzeugt, dass die Gründerszene in den kommenden Jahren weiter wachsen wird. Bankkredite sind gemeinsam mit den Förderstellen noch immer die wichtigste Finanzierungsquelle für Jungunternehmer und Jungunternehmerinnen“, so Schaufler.