Liebe Leserin, lieber Leser,
Zukunftsfragen sind im Zeichen des Wandels von Wirtschaft und Gesellschaft aus guten Gründen fester Bestandteil der öffentlichen Diskussion geworden. Wer den Anspruch hat, wichtige gesellschaftliche Entwicklungen rechtzeitig zu erkennen, kann sie in den kommenden Jahren auch steuern und beeinflussen.
Prozesse wirtschaftlichen Wandels treffen selten alle gleich. Besonders Unternehmen müssen immer auf der Hut sein: In unserem Leitartikel auf Seite 6 blicken einige Unternehmer sowie Zukunftsforscher Matthias Horx in die Zukunft und schildern für uns die Trends in Wirtschaft, Arbeit und Politik in Österreich.
Eine Frage liegt bei dem Thema, wie es in Zukunft weitergehen wird, nahe: Brauchen wir neue Konzepte, und vor allem, wie setzen wir sie um? Die strategischen Schwerpunkte der künftigen Sparkassenpolitik wurden in Linz bekräftigt: Ausbau der Hausbankenfunktion, Innovationsführerschaft, die bewusste Reduktion der Komplexität im Bankgeschäft. Im Zentrum stand die Finanzierung der Klein- und Mittelbetriebe in Österreich. Die Herausforderungen sind auf Seite 12 beschrieben.
Vor einem elementaren Wandel befindet sich auch die Tourismusbranche. Digitalisierung, individuelle Kundenwünsche und starke Konkurrenz aus dem Ausland erfordern Flexibilität. Dem gegenüber steht die absurde Bürokratie, die Eigeninitiativen der Hoteliers bestraft anstatt sie zu fördern. Unser Autor erklärt auf Seite 14, was das Tourismusherz schwer macht.
Dass man die Zukunft auch positiv beeinflussen kann, das zeigen unser Artikel über Mobile Payments und das Portrait der 13-jährigen Fußballerin Lara Felix.
Schönes Lesevergnügen wünscht Ihnen
das ['∫pa:rkassәn] Redaktionsteam