Liebe Leserin, lieber Leser!
„IT’S THE ECONOMY, STUPID“
James Carville, fälschlicherweise Bill Clinton
Ein Spruch, der Geschichte geschrieben hat und nach wie vor universelle Gültigkeit besitzt. Anfang der 90er Jahre von Bill Clintons Wahlkampfstrategen entworfen, sollte er Menschen auf das hinweisen, was wichtig ist: die Wirtschaft und wie sie funktioniert.
Finanzwesen ist auch für die meisten Jugendlichen ein Teil ihres Alltags. In vielen Ländern der Welt werden die Finanzbildungsaktivitäten daher auf allen Ebenen des Bildungssystems forciert und evaluiert. Mit dem Ende der Schulpflicht werden auch die Finanzdienstleistungen, die Jugendliche in Anspruch nehmen, komplexer und anspruchsvoller. Finanzwissen sollte daher sehr hoch auf der globalen politischen Tagesordnung stehen. Tut es das immer? Der Erste Financial Life Park, oder kurz FLiP, ist ein Ort, der geschaffen wurde um Kindern und Jugendlichen in Österreich auf spielerische Art und Weise Finanzwissen zu vermitteln – mithilfe einer Kombination aus digitalem, multimedialem und persönlichem Engagement (Seite 12).
Es führt kein Weg an ihr vorbei: Die EZB hält weiterhin an ihrer Nullzins-Politik fest. Wann man – vielleicht – mit einem Umschwenken dieser Politik der Notenbanken rechnen kann, erfährt
man im Interview mit Thomas Schaufler. Der Vorstand der Erste Bank Oesterreich spricht mit unserem Redakteur zudem über fehlende Wertpapierkultur in Österreich und wie man an der Börse Erfolg haben kann (Seite 6).
Massenmärkte sind durch starke Nachfrage und viel Konkurrenz gekennzeichnet. Doch gehen immer öfter gerade heimische Unternehmen aus
der Region in eine hohe Spezialisierung. In einer Zeit, in der nach Beständigkeit und Qualität geradezu gelechzt wird, gibt es auch wieder Menschen, die diese Wünsche erfüllen können. Das gute alte Handwerk erlebt ein Revival (Seite 20).
Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre!