SCHÜLER:INNEN SPIELEN ECOMANIA
ECOMANIA wird in Poysdorf präsentiert.
Mit Unterstützung der ERSTE Stiftung und einiger Sparkassen wurde die Neuprogrammierung des volkswirtschaftlichen Planspiels ECOMANIA auf heutige Digitalstandards vorgenommen. Seit Herbst 2022 schlüpfen nun wieder Schüler:innen in die Rollen von Regierungsmitgliedern, Unternehmensvorständ:innen und Gewerkschaftsvertreter: innen. Sie führen Gehaltsverhandlungen, treffen Preisentscheidungen, halten Pressekonferenzen ab und lenken mit ihren Entscheidungen einen Schultag lang die wirtschaftliche Entwicklung des virtuellen Landes ECOMANIA. Volkswirtschaftliche Themen wie Wirtschaftswachstum, Arbeitslosigkeit, Inflation, Geldpolitik, Fiskalpolitik und Außenhandel werden spielerisch aufgearbeitet und wirtschaftliche Zusammenhänge praktisch erlebt.
Seit dem Neustart im Herbst 2022 haben bereits mehr als 40 Schulklassen aus Tirol und Niederösterreich aktiv an dem Planspiel teilgenommen.
Foto: Werner Kraus
EIN GROSSES STATT VIELER KLEINER GESCHENKE
übergaben 100.000 Euro an Clemens Klingan
(Geschäftsleiter SOS-Kinderdorf).
Das SOS-Kinderdorf in Altmünster ist eines der ältesten weltweit. Nach 67 Jahren Familienleben mit 1.150 Kindern ist es im Dorf in Altmünster an der Zeit zu renovieren und die Häuser an die aktuellen pädagogischen und ökologischen Standards anzupassen. Die Sparkasse Oberösterreich hat dieses Jahr bewusst auf die Ausgabe von Weltspartagsgeschenken verzichtet und stattdessen 50.000 Euro an das SOS-Kinderdorf gespendet.
Die Anteilsverwaltung Allgemeine Sparkasse hat diesen Betrag um 50.000 Euro verdoppelt und so fließen nun insgesamt 100.000 Euro in die groß angelegte Dorferneuerung. Damit wird ein wichtiger Beitrag dazu geleistet, dass Kinder und Jugendliche auch weiterhin in Sicherheit und Geborgenheit aufwachsen dürfen.
Foto: Dietmar Wajand
DIE ZUKUNFT GEHÖRT DEN KINDERN
Roberta Striedinger von der Caritas mit
Lerncafé-Kindern und einem Lernhelfer.
Bildung ist ein wichtiger Schlüssel für ein geglücktes Leben. Da nicht alle Kinder die Schule ohne Hilfe bewältigen können und den Eltern oft das Geld für Nachhilfe fehlt, betreibt die Caritas kärntenweit neun Lerncafés. 270 Schüler:innen im Alter von sechs bis 15 Jahren erhalten in den Einrichtungen eine kostenlose Lern- und Nachmittagsbetreuung.
Freiwillige Lernhelfer:innen sind im Einsatz, um ihnen Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu schenken und Freude am Lernen zu vermitteln. Außerdem gibt es eine gesunde Jause und Freizeitaktivitäten. Die Privatstiftung Kärntner Sparkasse unterstützt die Lerncafés der Caritas Kärnten mit 20.000 Euro pro anno für die Dauer von drei Jahren. Damit wird den Schüler:innen eine ganzheitliche Bildung ermöglicht, was besonders wichtig ist, da eine gute Ausbildung über die soziale und berufliche Entwicklung der Kinder und Jugendlichen entscheidet.