Die regionalen Kreditinstitute dürften überzeugt haben: Ihr Widerstand gegen undifferenzierte regulatorische EU-Anforderungen ist bei politischen VerantwortungsträgerInnen
Kein Unternehmen würde sagen, es agiere nicht nachhaltig. Aber macht Nachhaltigkeit automatisch erfolgreicher? ForscherInnen der Universität Zürich bestreiten das. Welche Anreize könnten gesellschaftliches Bewusstsein und finanzielle Gewinne miteinander verknüpfen?
Erstmalig haben Erste Bank und Sparkassen einen Wertschöpfungsbericht in Auftrag gegeben, der die Bedeutung der Sparkassengruppe für die österreichische Volkswirtschaft belegt. „Mit dieser Studie wird erstmals sehr detailliert sichtbar, welchen Stellenwert wir für die heimische Wirtschaft wirklich haben“, sagt Gerhard Fabisch, Präsident des österreichischen Sparkassenverbandes. Das Industriewissenschaftliche Institut (IWI) hat den ökonomischen Fußabdruck und auch die regionalwirtschaftlichen Effekte berechnet.
Es war eine fürchterliche Brandkatastrophe, die im August 2015 zum Handeln angeregt hat. Und gezeigt hat, dass soziale Verantwortung nicht nur auf dem Papier steht, sondern ein wesentlicher Charakterzug ist: Die Sparkasse Pöllau bei Hartberg in der Steiermark hat sich vorgenommen, das Bewusstsein für lebensrettende vorbeugende Brandmaßnahmen zu stärken. Die Idee: die Montage von kostenlosen Rauchmeldern in Wohnungen und Häusern. Das Ziel: Menschenleben schützen.
Die Frauenquote in Aufsichtsräten war in den vergangenen Jahren wild umstrittenes Thema aus der Frauenpolitik. Vergleichsweise ruhiger gestaltete sich die Diskussion rund um die Karriereleiter von Frauen an den Universitäten und in der Forschung. Weibliche Studierende stellen zwar seit geraumer Zeit die Mehrheit in den Hörsälen, doch weiter oben in der Hochschul- und Forschungshierarchie ist die Luft wesentlich dünner.